Dips - die richtige Übungsausführung

Dips - die richtige Übungsausführung

Es gibt viele Fitness-Übungen, die auf den ersten Blick leicht aussehen. Willst Du Dich nicht im Fitnessstudio blamieren, dann solltest Du die Übungen erst in Ruhe zu Hause trainieren. Dips gehören zu den leichteren Übungen, müssen aber auch richtig ausgeführt werden. Unter Männern ist diese Übung sehr beliebt. Du bekommst dadurch definierte und straffe Arme und stärkst ebenso Deinen Oberkörper. Was Dips genau sind und wie sie funktionieren Viele Menschen können sich unter dem modernen Begriff Dips nichts vorstellen. Die deutsche Bezeichnung "Barrenstütz" ist geläufiger. Klassisch wird diese Übung im Hängen entweder an 2 Stangen oder Ringen ausgeführt. Zuerst erläutern wir die einfache Variante an Dips-Stangen oder an Barren. Stell Dich zwischen die beiden Stangen und umgreife diese mit den Händen. Stelle Dich dazu auf eine Erhöhung, falls möglich. Deine Arme sollten auf jeden Fall durchgestreckt sein. Die Erhöhung macht es Dir am Anfang leichter. Ohne diese musst Du mehr Kraft aufwenden. Winkle Deine Beine an und Du kippst von alleine etwas nach vorne. Nun beugst Du Deine Arme langsam und senkst dadurch Deinen Körper. Die Ellenbogen sollen dabei nach außen zeigen und Deine Oberarme sich vom Körper wegbewegen. Bewege Dich nun so weit nach unten, wie Du dazu kontrolliert in der Lage bist. Dein Mindestziel sollte eine 90 Grad Ellenbogen-Beugung sein. Sobald Du Dich in der unteren Endposition befindest, kannst Du Dich wieder nach oben drücken. Die Übung endet mit Deinen leicht gebeugten Armen. Mit den Dips trainierst Du Deine Brustmuskulatur, den Trizeps und den vorderen Teil Deiner Schultermuskulatur. Übungen für Anfänger Solltest Du noch nicht genug Kraft für die klassische Übung haben, dann suche Dir im Fitnessstudio eine Klimmzugmaschine. An dieser kannst Du Dich auf eine Plattform stellen oder knien. Das zusätzliche Gewicht hilft Dir dabei, den Körper nach oben drücken zu können. An der Klimmzugmaschine kannst Du Dich langsam an die Dips gewöhnen und nach und nach Kraft aufbauen. Weitere Varianten Die Dips kannst Du in 2 weiteren Varianten durchführen. Wird Dir eine Übung zu leicht, dann kannst Du sie jederzeit durch Gewichte erschweren. Diese erste Variante ist recht leicht und ist nur eine geringfügige Änderung der klassischen Variante. Kippe dazu mit dem Oberkörper noch weiter nach vorne, wenn Du Deine Arme beugst. Die Arnold Dips sind nach Arnold Schwarzenegger benannt und werden an der Bank ausgeführt. Stelle Dich vor die längliche Bankseite und setzte Dich zuerst auf die Bankkante. Nun stellst Du Deine Hände am Bankrand etwas mehr als hüftbreit aus. Aus dieser Stützposition streckst Du Deine Beine aus. Danach senkst Du den Körper wieder und bewegst ihn anschließend zurück. Deine Oberarme müssen stets nah an deinem Körper anliegen. Den Schwierigkeitsgrad kannst Du jederzeit mit einer Positionsänderung Deiner Beine ändern. Vorteile der Dips Die Dips sind eine fordernde sowie komplexe Übung. Du kannst sie ohne Ausrüstung in jedem Fitnessstudio oder auch bei Dir zu Hause durchführen. Auch wenn Dips bei Männern sehr beliebt sind, können auch Frauen die Übung machen. Du solltest allerdings erst Dips machen, wenn Du bereits Erfahrung im Krafttraining hast. Ohne gut trainierte Muskeln wird Dich die Übung schnell überfordern. Hast Du gesundheitliche Probleme mit Deiner Schultermuskulatur, dann verzichte besser ganz auf Dips. Häufige Fehler vermeiden Drücke nicht nur mit Deinen Schultern, sondern auch mit Trizeps und Brust. Strecke Deine Ellenbogen nie ganz durch, beuge sie nur minimal. Spreize bei der Bankvariante nie die Oberarme zu stark.
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